Facing Tomorrow.

Facing Tomorrow. Für uns ist das mehr als ein Slogan. Es ist ein Stück Identität der GOcon. Unsere Werte spiegeln sich perfekt in ihm wider. Was er uns genau bedeutet, möchten wir in diesem Beitrag mit euch teilen. Es wird emotional und auch persönlich. Es steckt viel Leistenschaft in unserer Arbeit, was wir immer in ihr erkennen lassen möchten. Es ist niemals einfach ein Projekt oder einfach ein Kunde.

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Mit aller Kraft haben wir uns gegen die Krisen gewehrt und tun es immer noch. Wir haben uns abgerackert und versucht die Einschläge irgendwie zu mildern. Wir wissen, dass kein Unternehmen ohne Wandel überleben kann. Dies gilt heute mehr denn je. Heute steht alles auf dem Prüfstand – egal, ob es Unternehmen Jahrzehnte geprägt hat oder neu ist.


Die Krise als Chance nutzen!

Aber haben wir uns weiterentwickelt?

Die gute Nachricht ist, dass einige Unternehmen Wege finden, die gestiegenen Kosten durch Innovation, neue Arbeitsweisen, neue Effizienzen und neue Fähigkeiten unter ihren Mitarbeitern auszugleichen bzw. die negativen Auswirkungen auf ihre Gewinne positiv zu beeinflussen. Sie haben die Krise als Chance genutzt und es geschafft, neben all dem Trouble Shooting, ihre Hausaufgaben zu machen.

Diese Unternehmen haben sich eine starke Resilienz erarbeitet (auch wenn man dieses Wort nicht mehr hören kann) und können bevorstehenden Krisen gelassener entgegen sehen.

Andere wiederrum haben sich nicht entwickelt. Die Unternehmen, die Ihre Aufgabe eher darin sehen, die Schuldigen für die aktuelle Situation zu suchen und sich eher selbst bedauern. Es sind aber auch die Unternehmen, die aufgrund der Kostenexplosion nicht mehr in die Zukunftsfähigkeit Ihres eigenen Unternehmens investieren wollen.

Hat uns Corona, der Ukrainekrieg, Kostenexplosionen, die Energiekrise, der Ausfall von Lieferketten, Versorgungsprobleme, die aktuelle Inflation etc. noch nicht geweckt? Haben die Krisen nicht knallhart unsere Schwachstellen offengelegt? Glauben wir tatsächlich, dass unser ständiges Jammern und unsere abwartende Haltung hilft?


Der Dynamik des Marktes mit einer dynamischen Organisation begegnen!

Die Antwort kann sich wohl (fast) jeder selbst geben.

Es geht darum, geeignete Antworten auf die neuen Herausforderungen im Unternehmen zu finden, und zwar kulturell, strategisch und strukturell.

In diesen turbulenten Zeiten entscheiden eine Vielzahl von Faktoren über Erfolg oder Niederlage. Dabei spielen natürlich Strukturen und Prozesse eine zentrale Rolle. Sie bilden die Basis für den Umgang mit Veränderungen.

Wir sind nun gefragt, unsere Unternehmen dynamisch aufzustellen, um der Dynamik um uns herum dynamisch zu begegnen.

Es hilft nicht, Prozesse noch starrer zu machen und unsere Inflexibilität bestmöglich zu dokumentieren. Wir müssen alte Prozesse hinterfragen, eine starke Unternehmensathletik entwickeln und Dinge anders als früher betrachten. Die Regeln der vergangenen Jahre, sind nicht länger belastbar. Wir tun gut daran, Altgewohntes und Gültigkeiten zu hinterfragen. Allerdings zieht sich die Veränderung wie ein Kaugummi. Die Welt um die Unternehmen herum entwickelt sich wesentlich schneller als der Wandel im Unternehmen. Dafür gibt es Gründe, die wir gern in den Vordergrund stellen, um erstmal still zu halten. Es ist in der Tat schwierig, in der jetzigen Situation einen Wandel im Unternehmen voranzutreiben. Es muss aber dennoch vorrangiges Ziel sein, gestärkt aus der Krise zu kommen bzw. gestärkt in die nächste Krise zu gehen. Und die Kunden werden uns unsere Krisenfestigkeit danken, denn sie wird zukünftig stärkstes Bewertungskriterium sein.


Lasst uns endlich anfangen!

Lasst uns anfangen,

  • neue Supply-Chain-Management Modelle zu bauen,
  • Lieferketten zu überholen und für uns optimal zu gestalten,
  • starke Risikomanagementsysteme aufzubauen,
  • Neuerungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz nicht als aufdiktiertes Übel zu sehen, sondern es für uns zu nutzen,
  • die Digitalisierung voranzutreiben, um uns Kapazitäten für wertbringende Themen zu schaffen und die ganzheitliche Grundlage für weitere Digitalisierungsschritte im gesamten Unternehmen zu bilden,
  • unsere Prozesse dynamisch anstatt starr zu gestalten,
  • unsere Strategien anzupassen,
  • unsere Führungskultur aus dem alten Sumpf der Hörigkeit zu holen,
  • uns als Arbeitgeber attraktiv zu machen, um den Fachkräftemangel als Wettbewerbsvorteil zu nutzen,
  • uns stark zu machen gegen Cyber Attacken
  • und vieles vieles mehr.


Wir haben Lust auf morgen und fordern die Zukunft täglich heraus. Lasst uns endlich beginnen stark zu sein!